Wochenend und Sonnenschein - eine musikalische Reise mit gehobener Unterhaltungsmusik
In diesem Programm möchten wir mit einer bunte Mischung aus verschiedenen Stilen und Epochen Frohsinn und beste Unterhaltung transportieren. Begleitet wird unser Programm von einer wortwitzig-unterhaltsamen Moderation, die die unterschiedlichen Programmpunkte humorvoll miteinander in Beziehung setzt.
Mitreißenden Ragtimerhythmen aus den frühen 1900er Jahren, Gassenhauern der glamourösen Ära der Zwanzigerjahre, in der die Comedian Harmonists mit ihrem Gesang die Herzen der Menschen eroberten, Tangomelodien aus Argentinien voller Leidenschaft und Melancholie, Fiddlemusik aus Großbritannien und vielem mehr präsentiert das Kussduett gehobene Unterhaltungsmusik. Neben ihrem brillanten Violinspiel gibt Cécile Dorchêne in diesem Programm auch französische Chansons zum Besten, wie sie durch Edith Piaf bekannt wurden sowie Friedrich Holländer-Songs wie „Johnny“ oder „Fesche Lola“.
Cécile Dorchêne, Gesang und Violine, Benjamin Kuß, Klavier und Moderation
Aus dem Programm
La mer (Django Reinhardt)
Oblivion (Arthur Piazolla)
Root Beer Rag (Billy Joel)
Wochenend und Sonnenschein (Comedian Harmonists)
Milord (Edith Piaf)
Melodie in F (Rubinstein)
Atmosphères: Herbstimpressionen deutscher und französischer Komponist*innen
Der Herbst ist die Zeit des Übergangs, der Geborgenheit, der Stille, der Melancholie und des Abschieds. Es ist eine Jahreszeit, in der wir uns besonders danach sehnen, in die Welt der Musik einzutauchen und in ihr zu versinken.
Mel Bonis sehnsuchtsvolle Violinsonate erzählt von unerfüllter Liebe und gibt uns Einblick in die Seelenwelt der sensiblen französischen Komponistin. W.A. Mozarts Sonate E-Moll hat vor allem im zweiten Satz einen melancholischen Grundton, der Mozarts Erfahrungen mit der Pariser Oper und den berührenden Gluck Arien erkennen lässt und die einzige Moll-Sonate der im Jahr 1776 entstandenen „Duette“ ist.
Brahms' Violinsonate G-Dur widmet Brahms seinem sterbenskranken Patensohn Felix Schumann. Auch hier ist es der Mittelsatz, der in besonderer Weise Trauer und Abschied zum Ausdruck bringt. Debussys Violinsonate G Moll ist ein deutlich hörbares Referenzwerkzeug zu Brahms und liefert ebenfalls einen intimen Dialog zwischen Violine und Klavier, erzählt von inneren Kämpfen und Sehnsüchten der menschlichen Existenz.
Cécile Dorchêne, Violine, Benjamin Kuß, Klavier und Moderation
Aus dem Programm
Debussy, Violinsonate in G-Moll, Brahms Violinsonate in G Dur, Mozart: Sonate in E-Moll, Johanna Senfter, Sechs Stücke für Violine und Klavier.