Kuss Duett
Konzerte Unterhaltung Spannung Spaß

 

 

Freiluftkonzert schenkt Unkeler Senioren Freude
Es ist eine schwere Zeit, vor allem für die Bewohner von Seniorenheimen. Sie dürfen im Zuge der Corona-Auflagen keine Besucher in ihren Häusern empfangen. Um den Bewohnern des Unkeler Christinenstiftes ein wenig Unterhaltung in der schweren Zeit zu bieten, haben Benjamin Kuß und dessen Frau Cecile Dorchene ihre Instrumente mitgebracht und in der Außenanlage des Christinenstiftes ein kleines Konzert gegeben.
Was dann folgte, war Unterhaltungsmusik vom Feinsten. "Veronika, der Lenz ist da", "Der Holzschuhtanz" und "Lilli Marleen" gehörten zu den Musikstücken, die im Park erklangen. 
Auch die mobileren Bewohner, die im gebührenden Abstand 
zueinander mit oder ohne deren Angehörigen im Park saßen, genossen die Kaffeehaus- und Unterhaltungsmusik.

Simone Schwamborn, April 2020 im Unkeler Wochenkurier 


Familien genießen Klangreise

Am frühen Samstagnachmittag geht es weiter in der Kindertagesstätte Quirl am Quirlsberg mit dem Programm „L’effet papillon“ für Kinder von null bis  sechs Jahren. Als die ersten Töne von Prokofievs „Peter und der Wolf“ ertönen, werden Kinder, Mamas, Papas und Omas ganz still, lauschen dem musikalischen Spaziergang des kleinen Jungen.Eine hinreißenden Klangreise durch Europa hat das Kussduett mit der Geigerin Cécile Dorchène und dem Pianisten Benjamin Kuß entworfen, die die Kleinen mit eingängigen klassischen Musikstücken bezaubert, aber auch mit bekannten Melodien aus Film und TV zum Mitmachen animiert.

Das gelingt ausgezeichnet, denn Cécile Dorchène verbindet jede Melodie mit einer Reise ins jeweilige Land: Rachmaninows melancholische „Vocalise“ entführt die Kinder nach St. Petersburg, dann geht es nach Schweden mit Pippi Langstrumpfs Lied „Zwei mal Drei macht Vier, widdewiddewitt, und Drei macht Neune!“ das konnten vor allem die Erwachsenen mitsummen. Als die beiden Musiker die Erkennungsmelodie von der „Sendung mit der Maus“ spielen, machen alle mit bei der „Stopptanz-Version“ – alle tanzen, bleiben aber sofort stehen, wenn das Spiel aufhört. Und bei Camille Saint-Saëns „Karneval der Tiere“ lassen Anton, Emma und Natalia mutig die Glocken scheppern. Mit einem ruhigen Thema aus Mozarts Sonate e-Moll und Heinz Rühmanns Schlaflied „la le lu“, begleitet von bunten Seifenblasen, endet das halbstündige Kinderkonzert.

Gisela Schwarz, 6.9.2021 im Kölner Stadtanzeiger

Ensemble Zazou spielt im Gymnasium Pesch ein Benefizkonzert

Am Gymnasium Pesch fand ein Benefizkonzert zugunsten eines eher ungewöhnlichenZwecks statt: Mit Hilfe von Spenden soll der Schul-Flügel generalüberholt werden. 

Wer nach „Babylon Berlin“auf den Geschmack von Swing und anderen typischen Musikstilen der 1920er und 30er gekommen ist, ist beim Ensemble Zazou goldrichtig: Die Spezialität der Gruppe um Benjamin Kuss am Klavier und Cécile Dorchêne an der Violine ist es, moderne Songs in das Soundgewand der Jahre der Weimarer Republik zu kleiden.

 

Überzeugen konnte man sich davon nun bei einem Konzert in der Aula des Gymnasiums Pesch: Unterstützt von Sängerin Lynn Lüßenhop und Carsten Röbkes am Schlagzeug schlugen sie den Bogen von original 20er Jahre-Songs, etwa von den Comedian Harmonists oder das durch die Andrew Sisters bekannnt gewordene „Bei mir bist du schön“, über französische Chansons von Edith Piaf bis hin zu verswingten Versionen moderner Klassiker wie „Sweet Child o'mine“ von Guns'n Roses und „Creep“ von Radiohead.

Instrument ist über 50 Jahre alt
Besonderer Beliebtheit erfreute sich beim Publikum „What is Love“, die Bearbeitung des Ensembles des 90er Jahre-Hits von Haddaway – dieser kam so gut an, dass die Musiker den Song in der Zugabe gleich nochmal spielten. Das Konzert nicht nur dem reinen Zeitvertreib, sondern auch einem guten Zweck.

Christopher Dröge, 3.12.22, Kölner Stadt Anzeiger


 

 


 


 
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